Messer-Schärf-Set

Vielen ist das Schneiden in der Küche schlicht und einfach lästig. Ich glaube in den meisten Fällen liegt das an den falschen oder stumpfen Messern. Deshalb hast vielleicht auch du bereits viel Geld in ein hochwertiges Messer investiert. Leider macht sich allerdings schon bald nach dem Kauf wieder die Ernüchterung breit: Auch das teuerste Messer wird früher oder später stumpf.

Man kann nun also regelmäßig neue Messer kaufen, seine Messer einer Schleiferei überlassen oder sich der Sache selbst annehmen.

Warum selbst schleifen?

  • Wenn man immer scharfe Messer haben möchte, müsste man viel zu häufig eine Schleiferei aufsuchen. Das ist unrealistisch und so bleibt es doch wieder bei den stumpfen Messern.
  • Selbst Messer schleifen ist kein Hexenwerk. Natürlich wird man zunächst einige Fehler machen und keine perfekten Ergebnisse hinbekommen. Die Schärfe eines neu gekauften Messers zu übertreffen ist in der Regel aber durchaus realistisch.

Reicht mein Wetzstahl nicht aus?

Wetzstäbe sind sicherlich eine gute Möglichkeit die Schärfe mancher Messer möglichst lange aufrecht zu erhalten. Zum nachhaltigen Schärfen werden allerdings andere Schärfmittel benötigt.

Schleifgeräte wie z.B. V-Schärfer, Hartmetallschärfer, etc. sind sicherlich eine Alternative. Ich habe mich allerdings bewusst gegen solche Geräte entschieden, da die meisten einen sehr schlechten Ruf haben, zu teuer oder zu unflexibel sind.

Unsere Lösung

Wir haben uns wie gesagt für einen Schleifstein entschieden. Ergänzend dazu verwenden wir außerdem noch einen Lederriemen mit Abziehpaste.

Messer-Schärf-Set

Informiert haben wir uns hauptsächlich über die Seite http://messer-machen.de/
Dort haben wir auch das hier vorgestellte Messer-Schärf-Set gefunden.

Warum ein europäischer, hart gebundener Schleifstein?
Wir sind keine Profis auf diesem Gebiet und möchten auch keine werden. Was wir wollen sind scharfe Messer für möglichst wenig Geld. Da bieten sich die europäischen Schleifsteine einfach an. Die harte Bindung verzeiht eher Fehler beim Schleifen und die Abnutzung ist im Vergleich mit den japanischen Modellen wohl deutlich geringer.

Fazit

Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und haben nun immer scharfe Messer. Einem Messer den ersten eigenen Grundschliff zu verpassen dauert zwar erfahrungsgemäß recht lange. (ca. 30 Minuten) Dafür ist es aber möglich, die Schärfe mit sehr geringem Aufwand dauerhaft zu erhalten. Rasiermesserschärfe ist durchaus machbar mit diesem Set und wir würden es wieder kaufen.

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