Mehlspätzle
Diese Spätzle sind mit Fertigprodukten aus dem Discounter nicht vergleichbar. Der Geschmack unterscheidet sich so stark, dass man fast von völlig unterschiedlichen Gerichten sprechen könnte. Durch das anschließende Braten in der Pfanne werden sie außerdem nicht so "wässrig", wie man es von den oft servierten, selbstgemachten Spätzle im Restaurant kennt.
Zubereitung
- Mehl, Eier und Salz mit Knethaken vermengen bis der zähe Teig Blasen wirft.
- Wasser in einen Topf geben und mit Salz zum Kochen bringen.
- Ein Holzbrett anfeuchten.
- Etwas von dem Teig mit der Teigkarte auf das feuchte Schneidbrett geben.
- Mit der Teigkarte den Teig in kleine Streifen schneiden und diese in das kochende Wasser geben.
- Das Ganze so lange wiederholen, bis sich der gesamte Teig im kochenden Wasser befindet.
- Die Spätzle nun etwa 6 Minuten lang kochen. (bis alle Spätzle oben schwimmen)
- Spätzle mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser holen und auf einem Küchentuch etwas trocknen lassen.
- Ein Stück Butter in einer Pfanne erhitzen und die Spätzle darin bis zur gewünschten Bräune anbraten.
- Fertig!
Tipp:
Alternativ zur Zubereitung mit dem feuchten Holzbrett kann man auch einen Esslöffel nehmen. Mit diesem werden dann große Teigklumpen geformt, die mit Hilfe eines Teelöffels ins kochende Wasser befördert werden.
Da die Teiglinge auf diese Weise größer werden, kann die Kochzeit ggf. auch länger als 6 Minuten betragen. Nachdem die XXL-Spätzle aus dem Wasser geholt wurden und etwas abkühlen konnten, schneidet man sie einfach in kleine Stücke und brät sie anschließend wie gewohnt an.